PaedKorr_2003_31_Blankertz_Biologismus

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Blankertz, Stefan
Biologismus kommt nicht von Biologie. Möglichkeiten und Grenzen
biologischer Aufklärung
Pädagogische Korrespondenz (2003) 31, S. 50-70
Quellenangabe/ Reference:
Blankertz, Stefan: Biologismus kommt nicht von Biologie. Möglichkeiten und Grenzen biologischer
Aufklärung - In: Pädagogische Korrespondenz (2003) 31, S. 50-70 - URN:
urn:nbn:de:0111-opus-81072 - DOI: 10.25656/01:8107
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-opus-81072
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INHALT
Pädagogische
Korrespondenz
Heft
31
¦
Winter
2003/04
25
DAS
AKTUELLE
THEMA
Jens
Rosch:
Dyskalkulie
Phänomenologie
eines
modernen
kulturellen
Unbehagens
am
Beispiel
des
dekadischen
Positionssystems
DIDAKTIKUM
Andreas Gruschka
Ganymed
in
den
Fängen
der
Didaktik
43
DISKUSSION
Jens
Rosch
/
Michael
Tiedtke
Anmerkungen
zu
Jürgen
Diederichs
Sokratischem
Gespräch
mit Sokrates
50
AUS
DER
FREMDE
Stefan
Blankertz
Biologismus
kommt
nicht
von
Biologie
Möglichkeiten
und
Grenzen
biologischer
Aufklärung
71
DAS
HISTORISCHE
LEHRSTÜCK
Hartwig
Zander
Eine
Sache
um
ihrer
selbst
willen
tun
Zur
„Niederlegung"
eines
pädagogischen
Prinzips
in
Alexander
Neills
Tagebuchaufzeichnungen
96
DISKUSSION
Bernd
Hackl
Eyes
wide
shut
Über
die
Verwechslung
von
Markt
und
Freiheit
101
NACHGELESEN
Sieglinde
Jornitz
Blick
zurück
nach
vorn
Ein
Nachtrag
zum
„Adorno-Jahr"
AUS
DER
FREMDE
Stefan
Blankertz
Biologismus
kommt
nicht
von
Biologie
Möglichkeiten
und
Grenzen
biologischer
Aufklärung
Vorbemerkung
Ich bin
kein
Biologe
und
beabsichtige
mit
dem
Folgenden
keine
Stellungnahme
zu
innerbiologischen
Fachfragen.
Vielmehr
kommentiere
ich
die
biologische
Diskussion
mit
dem
Interesse,
welcher
gesellschaftstheoretische
Gebrauch
von
den
jeweiligen
Aussagen
von
Biologen
gemacht
wird.
Dabei
ist
es
weitgehend
unerheblich,
ob
sich
diese
Aussagen
als
»richtig«
oder
»falsch«
erweisen.
I
Die
Erinnerung
des
Menschen
an
seine
biologische
Basis
hat
immer
etwas
Schmerz¬
liches,
weil
sie
die
unbefleckte
Erkenntnis des
hochstehenden
Geistes
verletzt.
Freuds
Anwendung
des
Begriffs
der
»Triebstruktur«
auf
den
Menschen
und
seine
Libido
ist
eine
solche
Verletzung
gewesen,
und
nachdem
das
Konzept
von
»Trieb«
in
der
Biologie
zunehmend
problematisch
wurde,
konnte
auch
in
der
Psychologie
dieses
Ärgernis
stillschweigend
entsorgt
werden.
Von
einer
neueren
Erfahrung
mit
der
Abwehr
gegen
die
Erinnerung
an
die
biologische
Basis
des
Menschen
berichtet
der
anarchistische
Sozialkritiker
und
Schwulenaktivist Paul
Goodman1
in
seinem
letzten
Interview
1972:
»Die
Schwulenbewegung
jagt
mich
wegen
eines
Satzes,
der
im
Playboy
abge¬
druckt
wurde
-
ein
ganz
unschuldiger
Satz.
Ich
habe
darauf
hingewiesen,
dass
der
darwinistischen
Theorie
zufolge
alle
Säugetiere
einen
ausgeprägten
heterosexuellen
Trieb
aufweisen.
[...]
Um
das
Weibchen
zu
begatten,
muss
das
Männchen
eine
Erek¬
tion
haben.
Sie
muss
ihn
akzeptieren,
und
er
muss
seinen
Penis
in
die
richtige
Öff¬
nung
führen.
Das
ist
ein
sehr
komplexes
Manöver,
und
wenn
es
nicht
gelingt,
wird
die
Art
unweigerlich
aussterben.
Unsere
Spezies
gibt
es
seit
ungefähr
einer
Milliarde
Jahren,
das
heißt
offensichtlich,
dass
die
Mehrzahl
der
Menschen
einen
starken
heterosexuellen
Antrieb
hatte.
Daraus
folgt,
dass
wenn
der
heterosexuelle
Antrieb
bei
einem
Menschen
zu
fehlen
scheint,
der
Therapeut
versuchen
wird,*herauszufinden,
wo
er
geblieben
ist.
Das
hat
nichts
mit
Verteufelung
homosexuellen
Verhaltens
zu
tun,
denn
dieses
hat
seinen
eigenen
Nutzen,
aber
wenn
der
heterosexuelle
Antrieb
I
Vgl.
zu
Goodmans
Leben
und
Werk:
Siefan
Blankertz.
Gestalt
begreifen,
Wuppertal
2003,
S.
21
ff.
Biologismus
kommt
nicht
von
Biologie
51
nicht
da
wäre,
wurde
man
sagen
Das
ist
doch
merkwürdig'
[
]
Ich
meine,
wir
konnten
uns
endlos
mit
den
irrationalen
Vorstellungen
der
Schwulenbewegung
be¬
schäftigen
«2
Der
Schmerz
über
unsere
Verwurzelung
im
bloß
Biologischen
ist
die
eine
Seite
Auf
der
anderen
Seite
ist
die
Natur
bzw
die
jeweilige
Interpretation
der
Natur auch
eine
Quelle
von
Normativität,
so
etwa,
wenn
aus
der
von
Goodman
angesprochenen
Ennnerung
an
die
biologische
Notwendigkeit
der
Heterosexuahtat
schon
immer
geschlussfolgert
wurde,
homosexuelles
Verhalten
sei
moralisch
falsch
und
ggf
straf¬
würdig
3
Zur
Abwendung
einer
solchen
naturalistischen
Schlussfolgerung
haben
die¬
jenigen,
die die
Zulassigkeit
von
Homosexualität
verteidigen,
oft
die
biologische
Basis
des
Menschen
schlechterdings
verneint,
wie
Goodman
erfahren
müsste,
anstatt
auf
die
Unlogik
hinzuweisen,
die
dann
hegt,
von
der
Faktizität
der
Natur
zu
einem
moralischen
Imperativ
zu
kommen
Selbst
Richard
Dawkins,
von
dem
im
Folgenden
noch
die
Rede
sein
soll,
verfallt
bisweilen
in
eine
groteske
Vermischung
von
biologischer
Faktizität
und
moralischer
Bewertung,
so
wenn
er
die
Tatsache,
dass
Fangheuschreckenweibchen
dem
Mann¬
chen
vor,
wahrend
oder
nach
der
Kopulation
den
Kopf
abbeißen,
einen
»makaberen
Kannibalismus«
und
eine
»extreme
Verhaltensweise«
nennt,4
obgleich
er
den
biologi¬
schen Sinn
des
Vorgangs
dadurch
beleuchtet,
indem
er
bemerkt,
»dass
das
Weibchen
die
sexuelle
Leistungsfähigkeit
des
Mannchens
dadurch
verbessert,
dass
es
dessen
Kopf
auffnsst«
Mag
das
Beispiel
der
Fangheuschrecke
exotisch-faszinierend
wirken,
so
hört
der
Spaß
auf,
wenn
es
um
den
»Infantizid«
bei
dem
Menschen
biologisch
oder
emotional
naherstehenden Arten
geht,
d
h
die
Tötung
von
Kindern
des
Vorgangers,
wenn
ein
neues
Mannchen
einen
Harem
übernimmt,
etwa
bei
Löwen
oder
einigen
Affenarten
Wahrend
noch
der
Lorenz-Schuler
Irenaus
Eibl-Eibesfeld
solche
Beobachtungen
ins
Reich
der
Legende
verbannt
wissen
wollte
oder
wenigstens
als
pathologische
Aus¬
nahme
definierte,5
konnte
der
Gottinger
Pnmatologe
-
und
Theologe
-
Volker
Som¬
mer
bei
den
Grauen
Languren
inzwischen
die
Regelmäßigkeit
des
Infantizids
bewei¬
sen
6
Viel
lieber
dagegen
wollen
wir
an
Konrad
Lorenz'
Totungshemmung
als
univer¬
selles
biologisches
Pnnzip
glauben
oder
uns
die
Darwinsche
»Arterhaltung«
als
Urbild
menschlicher
Solidantat
vorstellen
Sind
nicht
Ameisenstaaten
ein
schönes
2
Paul
Goodman
1972,
deutsch
in
Gestaltkntik,
Zeitschnft
für
Gestalttherapie,
2/2003
3
Für
eine
Übersicht
über
die
auch
in
der
Tierwelt
verbreitete
Homosexualität
vgl
Volker
Sommer,
Wider
die
Natur9
Homosexualität
und
Evolution,
München
1990
4
Richard
Dawkins,
Das
egoistische
Gen
(1976),
Reinbek
1996,
S
29
f
5
Irenaus
Eibl-Eibesfeld,
Die
Biologie
menschlichen
Verhaltens,
Weyarn
1997,
S
141
f
(Das
Buch
erschien
zuerst
1984 Die
Arbeit
von
Sommer,
siehe
Anm
6,
kannte
Eibl-Eibesfeld
offensichtlich
noch
nicht)
6
Volker
Sommer,
Heilige
Egoisten,
München
1996
Allerdings
folgt
aus
Sommers
Beobachtungen
ausdrucklich
nicht,
dass
Infantizid
eine
überlegene
Reproduktionsstrategie
ist
Die
„Toter"
bilden
einen
Anteil
von
rund
1/4
der
männlichen
Population
Das
ist
mehr
als
eine
pathologische
Mutante,
aber
weniger
als
ein
durchschlagender
Reproduktionserfolg1
Im
übrigen
kommt
Infantizid
bei
den
Grauen
Languren
nur
vor,
wenn
sie
als
Gruppe
weniger
erfolgreich
sind
Ein
Mannchen-
viele-Weibchen-Gruppen
bilden
sich
in
weniger
nahrungsreichen
Terntonen,
wahrend
die
übrigen
Grauen
Languren
aus
Viele-Mannchen-viele
Weibchen-Gruppen
bestehen,
in
denen
Infantizid
kei
52
Pädagogische
Konespondenz
Beispiel
für
den
faschistischen
Imperativ
vom
»Gemeinnutz
geht
vor
Eigennutz«9
Oder
für
dessen
demokratische
Vanante,
unvergesshch
formuliert
von
John
F
Ken¬
nedy
»Frage
nicht,
was
das
Land
für
dich
tun
kann,
frage,
was
du
für
das
Land
tun
kannst«
Der
unmoralische
Egoismus
dagegen
soll
ebenso
wie
die
Tötung
innerhalb
der
eigenen
Art
dem
Menschen
als
das
Böse
vorbehalten
bleiben,
zu
dem
die
Natur
eben
nicht
fähig
sei
In
moralischer
Abscheu
vor
Max
Stirners
philosophischer
Hymne
auf
den
Eigennutz
in
»Der
Einzige
und
sein
Eigentum«
(1845)
ebenso
wie
vor
dem
eng¬
lischen
Utihtansmus
und
seinem
Primat
des
Egoismus
hat
man
immer
gern
auf
Dar¬
wins
Arterhaltung
verwiesen
Aber
schon
Peter
Kropotkin,
der
den
Altruismus
als
biologische
Norm,
die
auch
lur
den
Menschen
verbindlich
sei,
aus
dem
Darwinismus
ableiten
wollte,
müsste
davon
ausgehen,
dass
der
Nutzen
des
Einzelnen
im
Gruppen-
nutzen
vollständig
autgehoben
sei7
Darum
sprach
er
auch
von
»gegenseitigei
Hilfe«,
die
jedenfalls
dem
altruistischen
Ideal
der
gänzlich
uneigennützigen
Selbstaufopfe¬
rung
nicht
entspncht
II
Richard
Dawkins
hat
mit
seinem
Buch
»Das
egoistische
Gen«
1976
zwei
Wellen
ausgelost
-
eine
Welle
glühender
Anhängerschaft,
die
nun
meinte,
die
Rückführung
aller
menschlichen
Charaktenstika
und
Verhaltensweisen
auf
die
Gene
sei
bewiesen
(obwohl
Dawkins
dies
mit
keiner
Silbe
behauptet),
und
eine
Welle
empörter
Ableh¬
nung
dieses
kruden
»Biologismus«
Eigentlich
präzisiert
Dawkins
nur
ganz
unspekta-
kular
den
Darwinismus
Statt
die
Selektion
auf
der
Ebene
von
Individuum
und
Art
stattfinden
zu
lassen,
setzt
er
das
Gen
als
das
Agens
des
biologischen
Prozesses
Dies
leuchtet
sofort
ein,
denn
ein
einzelnes
(letales)
Gen,
welches
die
Reproduktion
des
Organismus,
in
welchem
es
sich
befindet,
verhindert,
bewirkt
sein
Ausscheiden
aus
dem
Genpool,
ebenso
wie
ein
einzelnes
Gen,
welches
die
erfolgreiche
Reproduktion
des
Organismus
bewirkt,
seine
Verbreitung
sicherstellt8
»Gen«
in
diesem
Sinne
ist
jede
trei
kombinierbare
Einheit,
die
irgendeine
Wiikung
auf
den
Organismus
hat,
zu
dessen
Bauplan
sie
gehört
Der
Organismus
ist,
wie
Dawkins
augenzwinkernd
sagt,
nichts
als
eine
Kopieimaschine
von
Bauplänen
für
Kopiermaschinen,
wobei
die
Bau¬
plane
aus
Genen
zusammengesetzt
sind
Der
»Egoismus«
des
Gens
-
sein
Dasein
als
gutei
Plan
für
eine
Kopiermaschine
oder
als
erfolgreicher
Rephkator
-
bedeutet
nun
zunächst,
dass
es
nicht
um
das
Wohl
Peter
Kropotkin
Gegenseitige
Hilfe
(1902),
Berlin
1975
Kropotkin
war
sich
übrigens
der
Abhän¬
gigkeit
seinei
Argumentation
vom
Utihtansmus
bewusst
-
Auch
zeitgenossische
Biologen
setzen
sich
noch
produktiv
mit
Kropotkin
auseinander
z
B
Stephen
J
Gould
(„Kiopotkin
was
no
crack-
pot'
in
Natural
History
97
[7],
1988),
Frans
de
Waal
(Der
gute
Affe
Der
Ursprung
von
Recht
und
Unrecht
bei
Menschen
und
anderen
Tieren
[1996],
München
2000)
und
Franz
M
Wuketits
(Soziobiologie
Die
Macht
der
Gene
und
die
Evolution
sozialen
Verhaltens,
Heidelberg
1997)
Der
Anthropologe
Ashley
Montagu
hat
.Mutual
Aid"
in
den
1970er
Jahren
neu
ediert
(Boston
o
J
)
Bitte
beachten
Die
reproduktionsbiologische
Auslegung
des
Darwinismus
verlangt
ausdrucklich
keinen
,
Kampf",
wie
es
dem
Sozialdarwinismus
zumindest
immer
untei
stellt
wurde
摘要:

Blankertz,StefanBiologismuskommtnichtvonBiologie.MöglichkeitenundGrenzenbiologischerAufklärungPädagogischeKorrespondenz(2003)31,S.50-70Quellenangabe/Reference:Blankertz,Stefan:BiologismuskommtnichtvonBiologie.MöglichkeitenundGrenzenbiologischerAufklärung-In:PädagogischeKorrespondenz(2003)31,S.50-70-...

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