MIT - Handbuch zur Schlossoeffnung

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MIT - Handbuch zur Schlossöffnung
Original-Titel MIT Guide to Lock Picking
Copyright 1987, 1991 Theodore T. Tool
Alle Rechte vorbehalten.
Verbreitung
Es ist Erlaubt, dieses Dokument auf nicht gewerblicher Basis zu reproduzieren und bereitzustellen, wenn
der Urheber und diese Notiz vollständig enthalten sind. Die Informationen in dieser Broschüre werden
nur für Zwecke der Bildung bereitgestellt.
August 1991
Übersetzung in die deutsche Sprache durch die Sportsfreunde der Sperrtechnik - Deutschland e.V. (noch
in Korrektur!)
Juni 1997
Inhalt
1 Es ist einfach
2 Wie ein Schlüssel ein Schloss öffnet
3 Das Ebenen-Modell
4 Grundtechniken des Schlossöffnens & Der Bindungs-Defekt
5 Das Stift-Säulen-Modell
6 Grundtechniken Harken
7 Fortgeschrittenes Schlossöffnen
7.1 Mechanische Fähigkeiten
7.2 Zen und die Kunst des Schlossöffnens
7.3 Analytisches Denken
8 Übungen
8.1 Übung 1: Zurückprallen der Stifte
8.2 Übung 2: Der nötige Druck
8.3 Übung 3: Das nötige Drehmoment
8.4 Übung 4: Identifizieren der Stiftpositionen
8.5 Übung 5: Projektionen
9 Erkennen und Verwerten von Persönlichkeitszügen
9.1 Welchen Weg benutze ich zum Drehen
MIT - Handbuch zur Schlossöffnung
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9.2 Wie weit man Dreht
9.3 Schwerkraft
9.4 Nicht gesetzte Stifte
9.5 Elastische Deformation
9.6 Loser Schlosskern
9.7 Stift-Durchmesser
9.8 Abgeschrägte Löcher und abgerundete Stifte
9.9 Pilzkopfstifte
9.10 Generalschlüssel
9.11 Loser Schlosskern
9.12 Schlössöffnung durch Vibration
9.13 Scheibenzuhaltungsschlösser
10 Schlussbemerkungen
A Werkzeuge
A.1 Werkzeug-Formen
A.2 Strassenkehrer-Borsten
A.3 Fahrrad-Speichen
A.4 Metallverpackungsbänder
B Rechtsfragen
Das englische Original wurde in HTML konvertiert von Mattias Wingstedt (wing@lysator.liu.se).
Anmerkungen und Hinweise zur Übersetzung bitte an Johannes Markmann . Die deutsche
HTML-Version wurde weitgehend der ursprünglichen Konvertierung angepasst (www.ssdev.org).
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MIT - Handbuch zur Schlossöffnung
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Kapitel 1
Es ist Einfach
Das grosse Geheimnis des Schlossöffnens ist, dass es leicht ist. Jeder kann lernen, wie man Schlösser
öffnet.
Die Theorie des Schlossöffnens ist die Theorie des Verwertens mechanischer Defekte. Es gibt einige
Grundanschauungen und Definitionen, aber der Hauptteil des Materials besteht aus Tricks für die
Öffnung von Schlössern mit besonderen Defekten oder Eigenschaften. Der Aufbau dieses Handbuches
reflektiert diese Struktur. Die ersten wenigen Kapitel präsentieren das Vokabular und die
Grund-Information über Schlösser und Schloßöffnung. Es gibt keinen Weg das Schlossöffnen zu lernen,
ohne ständiges üben und praktizieren. So präsentiert ein Kapitel eine Sammlung von sorgfältig gewählten
Übungen die Ihnen helfen werden, die Fähigkeiten des Schlossöffnens zu erlernen. Das Handbuch endet
mit einem Katalog der mechanischen Eigenschaften und Defekten, die in Schlössern gefunden wurden
und den erkannten Techniken die Sie beim Üben verwerten und anerkennen werden. Der erste Anhang
beschreibt, wie man Werkzeuge für das Schlossöffnen herstellt. Der zweite Anhang präsentiert einige der
Rechtsfragen beim legalen Schlossöffnen.
Die Übungen sind wichtig. Üben ist der einzige Weg, wie man lernt, die Defekte in einem Schloss zu
erkennen und wie man sie verwerten kann. Das bedeutet, es ist genauso wichtig immer mit dem gleichen
Schloss zu üben wie an vielen verschiedenen Schlössern. Jeder kann lernen, wie man Schreibtisch- und
Aktenschrank-Schlösser öffnet, aber die meisten Schlösser unter dreißig Sekunden zu öffnen, ist eine
Fähigkeit die Praxis erfordert.
Bevor wir in die Details des Öffnens von Schlössern gehen ist es Wichtig Aufzuzeigen, das das "harken
und tasten" nur ein Weg ist, ein Schloss zu umgehen. Außerdem verursacht es weniger Schaden als rohe
Krafttechniken. In der Tat, mag es leichter sein, den Riegel-Mechanismus zu umgehen, als das Schloss
zu umgehen. Es mag auch leichter sein, einen anderen Teil der Tür zu umgehen oder die Tür sogar völlig
zu meiden. Denk immer daran: Es gibt immer einen anderen, gewöhnlich einen besseren Weg.
Kapitel 1: Es ist einfach!
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Kapitel 2
Wie ein Schlüssel ein Schloss öffnet
Dieses Kapitel veranschaulicht die Grund-Arbeitsweisen von Stift-Zuhaltungs-Schlössern, und das
Vokabular, das in dem Rest dieses Handbuches benutzt wird. Die Ausdrücke die Schlösser und
Schloss-Teile beschreiben wechseln von Hersteller zu Hersteller und auch von Stadt zu Stadt . Das Bild
2.1 soll Ihnen das Vokabular veranschaulichen.
Das Wissen, wie ein Schloss funktioniert wenn es von einem Schlüssel geöffnet wird, ist nur ein Teil den
Sie verstehen müssen. Sie müssen auch wissen, wie ein Schloss beim Aufsperren mit Sperrwerkzeug
reagiert. Kapitel 3 und 5 erklären anhand von Modellen wie das Schloss beim Aufsperren mit
Sperrwerkzeugen reagiert.
Das Bild 2.1 erklärt die Einzelteile eines Schlosses. Der Schlüssel wird in den Schlüsselkanal des
Schlosskernes eingeführt. Die Vorsprünge auf der einen Seite des Schlüssels werden Einschnitt genannt.
Die Einschnitte beschränken den Satz von Schlüsseln, die in den Schlosskern eingeführt werden können.
Der Schlosskern ist ein Zylinder der rotieren kann, wenn der richtige Schlüssel völlig eingeführt ist. Der
nicht-rotierende Teil des Schlosses wird Schlossgehäuse genannt. Der erste Stift der durch den Schlüssel
berührt wird wird Stift eins genannt. Die restlichen Stifte werden in Richtung des Schlossendes
weiternummeriert.
Der richtige Schlüssel hebt jeden Stift soweit, bis die Lücke zwischen dem Kernstift und dem Gehäusestift
die Scherlinie erreicht hat. Wenn alle Stifte in dieser Position sind , kann der Schlosskern rotieren und das
Schloss kann geöffnet werden. Ein falscher Schlüssel wird einige der Stifte so auslassen, das sie die
Schehrlinie zwischen Schlossgehäuse und Schlosskern blockieren, genau diese Stifte werden den
Schlosskern am Rotieren hindern.
Kapitel 2: Wie ein Schlüssel ein Schloss öffnet
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Bild 2.1: Arbeitsweisen von Stiftzuhaltungsschlössern
Kapitel 2: Wie ein Schlüssel ein Schloss öffnet
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Kapitel 3
Das Ebenenmodell
Um gut im öffnen von Schlössern zu werden, werden Sie ein genaues Verständnis davon brauchen, wie
Schlösser arbeiten, und was geschieht wenn sie geöffnet werden. Dieses Handbuch verwendet zwei
Modelle, um Ihnen das Verhalten von Schlössern näherzubringen. Dieses Kapitel präsentiert ein Modell
das die Wechselwirkungen zwischen den Stift-Positionen hervorhebt. Kapitel 4 verwendet dieses Modell,
um zu erklären, wie das Schlossöffnen funktioniert. Kapitel 9 wird auf diesem Modell aufbauen, um
komplizierte mechanische Defekte zu erklären.
Das "Ebenen" Modell eines Schlosses wird in Bild 3.1 gezeigt. Dieses ist nicht der Querschnitt eines
wirklichen Schlosses. Es ist ein Querschnitt von einer sehr einfachen Schlossart. Der Zweck dieses
Schlosses soll zwei Metallplatten vom übereinandergleiten abhalten, es sei denn, das der richtige
Schlüssel gegenwärtig ist. Das Schloss wird so gebaut, das die beiden Platten übereinanderliegend
gebohrt werden und die Bohrlöcher durch beide hindurchgehen. Das Bild zeigt ein zwei Loch-Schloss.
Zwei Stifte werden in jedes Loch so plaziert, dass die Lücke zwischen den Stiften nicht mit der Lücke
zwischen den Platten übereinstimmen. Der untere Stift wird Kernstift genannt, weil er im Schlosskern
vom Schlüssel berührt wird. Der obere Stift im Schlossgehäuse wird Gehäusestift genannt. Ein
Vorsprung auf der Unterseite des unteren Tellers verhindert das die Stifte herausfallen, und eine Feder in
der oberen Platte drückt auf den Gehäusestift.
Bild 3.1 : Ebenenmodell eines Schlosses
Falls der Schlüssel abwesend ist, können die Platten nicht übereinandergleiten, weil der Gehäusestift
durch beide Platten geht. Der richtige Schlüssel hebt die Stiftpaare (Gehäusestift und Kernstift) genau
soweit, das der Zwischenraum zwischen dem Gehäusestift und dem Kernstift genau an der Stelle
positioniert ist wo sich die Schehrlinie zwischen Schlossgehäuse und Schlosskern befindet. Schauen Sie
auf Bild 3.2. Hier hebt der Schlüssel die Kernstifte mit ihrer Oberkante soweit hoch, das sie die
Kapitel 3: Das Ebenenmodell
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Schehrlinie erreichen. In dieser Stiftstellung, können die Platten übereinander gleiten.
Bild 3.2 : (a) Der Ebenenschlüssel hebt den Stift
Bild 3.3 illustriert ein wichtiges Merkmal der meisten Schlösser. Es gibt immer eine
Bewegungsmöglichkeit. Das heisst, das alle Teile welche übereinandergleiten durch eine Lücke getrennt
werden müssen. Die Lücke zwischen den oberen und unteren Platten gestattet nur ein Schlüsselprofil,
welche das Schloss öffnet. Beachten Sie, dass der zweite Kernstift in Bild 3.3 nicht so hoch, wie der
linke Kernstift gehoben wird. Erst jetzt wird sich das Schloss öffnen lassen.
Bild 3,3: (b) Der richtige Schlüssel gestattet den Ebenen übereinanderzugleiten
Kapitel 3: Das Ebenenmodell
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Kapitel 4
Grundtechniken des Schlossöffnens &
Der Bindungs-Defekt
Das Ebenenmodell hebt den Grunddefekt hervor, der das Schlossöffnen ermöglicht. Dieser Defekt macht
es möglich, ein Schloss durch jeweiliges Heben der Stifte zu öffnen. Deswegen braucht man auch keinen
Schlüssel, der alle Stifte zur gleichen Zeit anheben kann. Bild 4.1-4.3 zeigt wie die Stifte eines Schlosses
zur selben Zeit gesetzt sein können. Im ersten Schritt des Verfahrens soll eine einfache Kraft auf das
Schloss durch anwenden eines Druckes auf die untere Ebene ausgeübt werden. Diese Kraft bewirkt, das
ein oder mehrere Stifte zwischen der oberen und der unteren Ebene eingeklemmt werden. Die erste
bekannte Schwierigkeit ist, das nur ein Stift klemmt. Betrachten Sie Bild 4.1: Der linke Stift ist
eingeklemmt. Wenn auch nur ein Stift Bindung hat , kann er mit einem Öffnungswerkzeug hochgetrieben
werden. Das sehen wir in Bild 4.2. Wenn die Oberkante des Kernstiftes die Schehrlinie erreicht hat, wird
die unterere Ebene geringfügig weitergleiten. Wenn das Öffnungswerkzeug wieder weggenommen
wurde, wird jetzt der Gehäusestift von der Überschneidung der unteren Platte aufgehalten werden, und
der Kernstift wird hinunter in seine anfängliche Position fallen. Das sehen wir in Bild 4.3. Die geringe
Bewegung der unteren Ebene bringt einen weiteren Stift zum klemmen. Das gleiche Verfahren kann nun
benutzt werden, um den nächsten Stift in die Öffnungsposition zu bringen.
Bild 4,1: (a) Einfache Kraft, die den Gehäusestift bindet
Kapitel 4: Grundtechniken des Schlossöffnens & Der Bindungs-Defekt
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Bild 4,2: (b) Das Öffnungswerkzeug hebt den Kernstift
Bild 4,3: (c) Linker Gehäusestift sitzt, der rechte ist richtig eingeklemmt
Daher gilt: Wenn man das Verfahren einen Stift nach dem anderen zum Öffnen eines Schlosses benutzt,
sollte man immer eine leichte Kraft anwenden, um den nächsten Stift zu finden der Bindung hat oder
eingeklemmt ist, damit man ihn so in die richtige Position heben kann. Wenn die Oberkante des
Kernstiftes die Schehrlinie erreicht, wird der bewegbare Teil des Schlosses geringfügig nachgeben, und
der Gehäusestift wird über der Schehrlinie festgehalten. Dies wird das Setzen des Stiftes genannt.
Wenden Sie immer nur eine wenig Kraft an.1.
Finden Sie den Stift, der am meisten Bindung hat.2.
Heben bzw. drücken sie den Stift solange, bis Sie fühlen dass er an Schehrlinie sitzt.3.
Gehe zu Schritt zwei.4.
Tafel 4.1: Öffnen eines Schlosses nach der Methode "ein Sitft nach dem anderen"
Kapitel 9 bespricht die anderen Schwierigkeiten, die Stifte verursachen, wenn nur ein Stift Bindung hat.
Kapitel 4: Grundtechniken des Schlossöffnens & Der Bindungs-Defekt
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Kapitel 5
Das Stift-Säulen-Modell
Das Ebenenmodell von Schlössern kann Effekte erklären, die mehr als einen Stift beinhalten, aber es
wird ein anderes Modell gebraucht, um das genaue Verhalten eines Einzelstiftes zu erklären. Sehen Sie
Bild 5.1. Das Stift-Säulen-Modell hebt die Beziehung zwischen dem angewandten Drehmoment und dem
Betrag der Kraft hervor, die gebraucht werden, jeden einzelnen Stift zu heben. Es ist wichtig, dass Sie
diese Beziehung verstehen.
Bild 5.1: Das Stift-Säulen-Modell
Um das "Gefühl" des Schlossöffnens zu verstehen, müssen Sie wissen, wie die Bewegung eines Stiftes
Kapitel 5: Das Stift-Säulen-Modell
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摘要:

MIT-HandbuchzurSchlossöffnungOriginal-TitelMITGuidetoLockPickingCopyright1987,1991TheodoreT.ToolAlleRechtevorbehalten.VerbreitungEsistErlaubt,diesesDokumentaufnichtgewerblicherBasiszureproduzierenundbereitzustellen,wennderUrheberunddieseNotizvollständigenthaltensind.DieInformationenindieserBroschü...

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