Gamm_Lessings_Nathan_D_A

2025-04-14
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Gamm, Hans-Jochen
Lessings "Nathan" - dramatisierte Lektion der Aufklärungspädagogik
Pädagogische Korrespondenz (1989) 5, S. 51-65
Quellenangabe/ Reference:
Gamm, Hans-Jochen: Lessings "Nathan" - dramatisierte Lektion der Aufklärungspädagogik - In:
Pädagogische Korrespondenz (1989) 5, S. 51-65 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-54009 - DOI:
10.25656/01:5400
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-opus-54009
https://doi.org/10.25656/01:5400
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koncspoiulen:
INHALT
lieft
5
•
Sommer
IV8V
Gegen
das
Selbstverständliche
5
Rainer
Bremer
Was
Hänschen
gelernt
hat,
muß
Hans
vergessen
Kältestudie
I
18
Frank
Kiewit
Wie
die
Arbeitsverwaltung
auf
neue
Probleme
reagiert
Kältestudie
II
26
Barbara
Schenk
Subjektivität
und
Erziehungswissenschaft
Das
aktualisierte
Thema
37
Andreas Gruschka
Kurzschlüsse
beim
Verkürzen
und
ihre
mögliche
Pointe
Der
Reformvorschlag
44
Rüpel
Für
die
Demokratisierung
der
Prinzenerziehung
Das
historische
Lehrstück
51
Hans-Jochen
Gamm
Lessings
»Nathan«
-
dramatisierte
Lektion
der
Aufklärungspädagogik
Aus
den
Medien
66
Andreas
Gruschka
Die
Dramaturgie
der
Aufklärung
-
Von
Lessings
Ringparabel
zur
Pfeilparabel
Kurosawas
Aus
historischen
Medien
75
Michael
Parmentier
Jenseits
von
Idylle
und
AUegorie
-
Die
Konstruktion
des
ästhetischen
Subjekts
in
Bruegels
»Kinderspielen«
Über
exemplarische
Neuerscheinungen
89
Michael
Tbcher
Prima
Klima?
Wolfgang
Brezinka
und
die
Restauration
der
Wertethik
Nachgelesen
96
H.
Däbritz
Ein
sächsischer
DorfschuUehrer
in
der Mitte
des
19.
Jahrhunderts
Didaktjkum
98
Helmut
Stövesand
VorbUdüch
vorbüdlos
Aus
dem
Gestrüpp
des
Institutionalismus
105
Aus
einem
Amtsblatt
Notiz
aus
der
Fremde
107
Rainer
Kühn
Vom
Haus,
in
dem
wir
leben
-
Über
eine Baustelle
in
Bonn
DAS
HISTORISCHE
LEHRSTUCK
Hans-Jochen
Gamm
Lessings
»Nathan«
-
dramatisierte
Lektion
der
Auf
klärungspädagogik
i
Pädagogik
als
eine
Errungenschaft
des
Bürgertums
eröffnete
weitreichende
An¬
strengungen,
das
historisch
zurückgebliebene
Bewußtsein
der
Zeitgenossen
entwik-
keln
zu
helfen.
Die
ersten
Vertreter
der
neuen
Theorie
und
Praxis
verstanden
sich
entsprechend
als
»Menschenfreunde«,
als
Philanthropen.
Gepflegt
und
entfaltet
werden
sollte
die
allen
innewohnende
Vernunftanlage,
so
daß,
individueU
wie
gattungsgeschichtlich
gedacht,
am
Ende
das
vernünftige
Wesen
hervortreten
konnte.
Der
Spätfeudalismus
mit
seinen
antiquierten
Gesellschaftsverhältnissen,
der
Ungerechtigkeit
gegenüber
dem
»Dritten
Stand«,
der
die
Steuerlasten
für
Adel
und
Klerus
zu
tragen
hatte,
trieb
auf
gewaltsame
Veränderung
zu.
Die
Humanitätsidee
gewann
Anhänger,
gleichzeitig
aber
lohten
noch
die
Scheiterhaufen,
auf
denen
man
unschuldige
Menschen
durch
die
Inquisition
hinmordete.
Das
Christentum
hatte
sich
wenige
Jahrzehnte
zuvor
im
Zuge
der
sogenannten
Religionskriege
in
seiner
mörderischen
Potenz
dargesteUt.
Alle
Hoffnung
richtete
sich
folglich
auf
den
Gebrauch
der
Vernunft.
Zwischenmenschliche
Verständigung,
Zuwendung
und
Umgang
sollten
gelernt
werden;
Kanzel,
Katheder
und
Bühne
boten
dazu
An¬
sprechmöglichkeiten.
Insbesondere
war
der
neue
Beruf
des
freien
Schriftstellers
aufgerufen,
seine
Fertigkeiten
in
den
Dienst
der
epochalen
Aufgabe
zu
steUen.
Zwischen
1774
und
1777
hatte
Lessing
in
der
Schriftenreihe
»Beiträge
zur
Ge¬
schichte
und
Literatur
aus
den
Schätzen
der
herzoglichen
Bibliothek
zu
Wolfenbüt¬
tel«
,
für
die
er
zuständig
war,
Texte
aus
dem
Nachlaß
des
Hamburger
Gymnasialleh¬
rers
Reimarus
veröffentlicht.
Weil
es
sich
dabei
nicht
um
aktuelle
Beiträge,
sondern
um
Dokumentationen
handelte,
blieben
die
Veröffentlichungen
von
der
Zensur
ausgenommen.
Bald
aber
entbrannte
über
diese Schriften
ein
heftiger
Streit,
weil
Reimarus
die
deistische
Position
vertrat,
Gott
also
nur
noch
als
primäre
Kraft,
nicht
aber
mehr
als
Weltenlenker
auffaßte.
Mehrere
norddeutsche
Theologen
schrieben
Traktate
gegen
Reimarus.
Am
heftigsten
polemisierte
der
Hamburger
Hauptpastor
Goeze,
der
den
Zorn
des
Himmels
auf
den
Religionsschänder
herabbeschwor
und
Lessing
persönlich
verunglimpfte.
Der
von
Lessing
aufgenommene
Streit,
als
»Anti-Goeze«
in
die
Literaturgeschichte
eingegangen,
trieb
den
orthodoxen
Pastor
derartig
in
die
Enge.
Die
einflußreichen
Theologen
bei
der
Braunschweigischen
Regierung
erwirkten
ein
Verbot
der
Herausgabe
weiterer
Dokumente.
Lessing
durfte
in
»Religionssachen«
hinfort
ohne
Erlaubnis
nichts
mehr
veröffenthchen.
Damals
schrieb
Lessing
an
die
Tochter
von
Reimarus,
er
müsse
sich
nun
wohl
wieder
dem
Theater
zuwenden
und
seine
Lehre
von
der
Bühne
aus
verkündigen;
摘要:
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Gamm,Hans-JochenLessings"Nathan"-dramatisierteLektionderAufklärungspädagogikPädagogischeKorrespondenz(1989)5,S.51-65Quellenangabe/Reference:Gamm,Hans-Jochen:Lessings"Nathan"-dramatisierteLektionderAufklärungspädagogik-In:PädagogischeKorrespondenz(1989)5,S.51-65-URN:urn:nbn:de:0111-opus-54009-DOI:10....
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Voltage-Controlled High-Bandwidth Terahertz Oscillators Based On Antiferromagnets Mike A. Lund1Davi R. Rodrigues2Karin Everschor-Sitte3and Kjetil M. D. Hals1 1Department of Engineering Sciences University of Agder 4879 Grimstad Norway5.8 玖币0人下载
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