ZfPaed_1999_2_Lange_Von_Flitner_zu_Luhmann

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Lange, Hermann
Von Wilhelm Flitner zu Niklas Luhmann. Überlegungen zu den
sozialtheoretischen Implikationen geisteswissenschaftlicher Pädagogik
Zeitschrift für Pädagogik 45 (1999) 2, S. 245-260
Quellenangabe/ Reference:
Lange, Hermann: Von Wilhelm Flitner zu Niklas Luhmann. Überlegungen zu den sozialtheoretischen
Implikationen geisteswissenschaftlicher Pädagogik - In: Zeitschrift für Pädagogik 45 (1999) 2, S.
245-260 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-59493 - DOI: 10.25656/01:5949
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-opus-59493
https://doi.org/10.25656/01:5949
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E-Mail: pedocs@dipf.de
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Zeitschrift
für
Pädagogik
Jahrgang
45
-
Heft
2
-
Marz/April
1W
Thema:
Sprache
der
Erziehungswissenschaft
155
Ewald
Terhart
Sprache
der
Erziehungswissenschalt.
F.infuhrung
in
den
Tliementeil
161
Käte
Meyer-Drawe
Zum
metaphorischen
Gehalt
von
„Bildung"
und
„Erziehung"
177
Ann
Peyer/Rudolf
Künzli
Metaphern
in
der
Didaktik
195
Roland
Merten
Verständigungsprobleme?
Die
Sprache
der
Sozialpädagogik
im
Spannungsfeld
zwischen
wissenschaftlicher
und
professioneller
Praxis
Weiterer
Beitrag
209
Christian
Niemeyer
„Plündernde
Soldaten".
Die
pädagogische
Nietzsche-Rezeption
im
Ersten
Weltkrieg
Diskussion
231
Helmut
Heid
Über
die
Vereinbarkeit
individueller
Bildungsbedürfnisse
und
betrieblicher
Qualifikationsanforderungen
245
Hermann
Lange
Von
Wilhelm
Flitner
zu
Niklas
Luhmann.
Überlegungen
zu
den
sozial-
theoretischen
Implikationen
geisteswissenschaftlicher
Pädagogik
261
Johannes
Bellmann
Die
Konstruktion
des
Ökonomischen
bei
Eduard
Spranger
und
Theodor
Litt
Besprechungen
281
Walter
Hornstein
Jugendwerk
der
Deutschen
Shell
(Hrsg.):
Jugend
'97.
Zukunftsperspektiven,
gesellschaftliches
Engagement,
politische
Orientierungen
Rainer
K.
Silbereisen/Laszio
A.
Vascovics/Jürgen
Zinnecker
(Hrsg.):
Jungsein
in
Deutschland.
Jugendliche
und
junge
Erwachsene
1991
und
1996
Gerhard
Schmidtchen:
Wie
weit
ist
der
Weg
nach
Deutschland?
Sozialpsychologie
der
Jugend
in
der
postsozialistischen
Welt
290
Michael
Winkler
Christian
Niemeyer:
Klassiker
der
Sozialpädagogik.
Einführung
in
die
Theoriegeschichte
einer
Wissenschaft
292
Helmut
Richter
Stefan
Schnurr:
Sozialpädagogen
im
Nationalsozialismus.
Eine
Fallstudie
zur
sozialpädagogischen
Bewegung
im
Übergang
zum
NS-Staat
296
Petra
Deger
Sabine
Goede-Beisenherz:
Dressurversuche.
Über
Formen
der
Sozialisation
an
der
Jahrtausendschwelle
Dokumentation
299
Pädagogische
Neuerscheinungen
II
Hermann
Lange
Von
Wilhelm
Flitner
zu
Niklas
Luhmann
Überlegungen
zu
den
sozialtheoretischen
Implikationen
geisteswissenschaftlicher
Pädagogik
Niklas
Luhmann
zum
Gedächtnis
Zusammenfassung
Die
Gesellschaftstheorie
Luhmanns
hat
in
der
Pädagogik
wenig
Resonanz
gefunden.
Dies
scheint
mit
der
Umbruchsituation
in
den
sechziger
Jahren
zusammenzuhängen.
Damals
brachen
die
Kon¬
takte
zur
geisteswissenschaftlichen
Pädagogik
entweder
empiristisch
ab,
oder
deren
Gedankengut
wurde
im
Sinne
einer
emanzipatorischen
Bildungstheorie
zugespitzt.
Das
Moment
der
sich
selbst
bedenkenden,
gesellschaftsbezogenen
„Geschichtlichkeit",
das
in
der
Traditionslinie
Schleierma-
cher-Flitner
theoriemotivierend
war,
wurde
ideologiekritisch
verkürzt.
Es
taucht
auch
in
der
jüngeren
Neuzuwendung
nicht
auf,
da
die
geisteswissenschaftliche
Pädagogik
dort
pauschal
als
„Kulturpädagogik"
gekennzeichnet
wird.
Am
Beispiel
W.
Flitners
soll
gezeigt
werden,
was
es
mit
den
„gesellschaftstheoretischen
Implikationen"
auf
sich
hat
und
inwiefern
man
Luhmanns
Kon¬
zept
als
„autologische"
Fortentwicklung
jenes
geisteswissenschaftlichen
Moments
einer
gesell-
schaftszugewandten
Geschichtlichkeit,
die
sich
selbst
mitbedenkt,
ansehen
kann.
Es
wird
nicht
in
LuHMANNScher
Begrifflichkeit
argumentiert,
sondern
aus
geisteswissenschaftlicher
Sprache
zu
ihr
hinführend.
1.
Einleitung
Bei
den
hier
vorgetragenen
Überlegungen1
handelt
es
sich
um
eine
Besinnung
auf
Entwicklungen
in
der
Erziehungswissenschaft,
die
im
Zusammenhang
mit
der
Ablösung
der
geisteswissenschaftlichen
Pädagogik
stehen,
wie
sie
die
in
den
sechziger
Jahren
beginnenden
Wenden
des
Faches
mit
sich
gebracht
haben.
Entwickelt
werden
diese
Überlegungen
aus
der
Perspektive
eines
Beteiligten,
der
seine
wissenschaftliche
Sozialisation
noch
in
einem
geisteswissenschaftli¬
chen Kontext
erfahren
hat.
Anders
aber
als
die
dann
einsetzende
Kritik
hat
er
diesen
Kontext
durchaus
als
politisch-(sozial)geschichtlich
ausgerichtet
wahrge¬
nommen
und
verarbeitet.
Diesen
gesellschaftszugewandten,
aber
nicht
ideolo¬
giekritisch
orientierten
Kontext
„geisteswissenschaftlichen"
Forschens
und
Lehrens
repräsentierten
ihm
der
Pädagoge
Wilhelm
Flitner,
der
Politikwissen¬
schaftler
Siegfried
Landshut
(vgl.
1969)2
und
der
Sozialhistoriker
Otto
Brun-
1
Überarbeiteter
Vortrag,
gehalten
am
5.
Juni
1997
an
der
Universität
Trier.
Ich
danke
Klaus
Harney
für
die
Gelegenheit,
Überlegungen
im
Kollegenkreis
zu
meiner
wissenschaftlichen
Entwicklung
für
einen
externen
Hörerkreis
zu
durchdenken.
2
Siegfried
Landshut
(1897-1968),
obwohl
einer
der
Begründer
des
Faches
Politik
an
deut¬
schen
Nachkriegsuniversitäten,
ist
heute
-
und
dieses
selbst
in
seinem
Fach
-
fast
vergessen.
Er
wurde
bekannt
als
Herausgeber
der
MARxschen
Frühschriften
(1.
Aufl.
1932;
2.
Aufl.
1953,
6.
Aufl.
1971).
Als
Jude
mußte
er
1933
emigrieren
und
besetzte
1951
den
ersten
Hamburger
Lehr¬
stuhl
für
die
„Wissenschaft
der
Politik".
Landshut
etablierte
die
Politische
Wissenschaft
in
Hamburg
und
engagierte
sich
maßgeblich
bei
der
Wiederbegründung
des
Faches
in
der
Bun¬
desrepublik
(vgl.
dazu
Nicolaysen
1997).
Z.r.P!ld.,45.Jg.lW,Nr.2
摘要:

Lange,HermannVonWilhelmFlitnerzuNiklasLuhmann.ÜberlegungenzudensozialtheoretischenImplikationengeisteswissenschaftlicherPädagogikZeitschriftfürPädagogik45(1999)2,S.245-260Quellenangabe/Reference:Lange,Hermann:VonWilhelmFlitnerzuNiklasLuhmann.ÜberlegungenzudensozialtheoretischenImplikationengeisteswi...

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