PaedBlick_2007_2_Winkler_Paedagogik_Kollateralschaeden

2025-04-14 0 0 1.08MB 17 页 5.8玖币
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Winkler, Michael
Pädagogik und die Kollateralschäden der Moderne. Ein Essay mit
überraschendem Ausgang
Der pädagogische Blick 15 (2007) 2, S. 68-81
Quellenangabe/ Reference:
Winkler, Michael: Pädagogik und die Kollateralschäden der Moderne. Ein Essay mit
überraschendem Ausgang - In: Der pädagogische Blick 15 (2007) 2, S. 68-81 - URN:
urn:nbn:de:0111-opus-95296 - DOI: 10.25656/01:9529
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-opus-95296
https://doi.org/10.25656/01:9529
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E-Mail: pedocs@dipf.de
Internet: www.pedocs.de
tl
»,
^
VsR
Der
pädagogische
Blick
Zeitschrift
für
Wissenschaft
und
Praxis
in
pädagogischen
Berufen
15.
Jahrgang2007/Heft
2
Editorial
67
Thema:
Grenzen
pädagogischen
Handelns
Michael
Winkler
Pädagogik
und
die
Kollateralschäden
der
Moderne
-
Ein
Essay
mit
überraschendem
Ausgang
68
Margherita
Zander
Soziale
Arbeit
und
Armut
-
Ein
Interview
82
Kirsten
Schlegel-Matthies
Vermittlung
von
Konsum-
und
Finanzkompetenzen
für
Kinder
und
Jugendliche
-
Möglichkeiten
und
Grenzen
pädagogischen
Handelns
.
89
Aktueller
Beitrag
Julia
Rothenberg
„Gesundheitsangebote"
in
einer
Volkshochschule:
„...
und
unsere
Kunden
kriegen
das
auf
Rezept."
97
Aus
der
Disziplin
Konsekutiv
und
inter-/national
in
Erwachsenen-AVeiterbildung
profiliert:
der
Start
der
Bachelor-
und
der
Master-Studiengänge
im
Fachbereich
Bildungswissenschaften
an
der
Universität
Duisburg-Essen
(Anne
Schlüter)
111
Aus
der
Profession
Der
pädagogische
Blick
auf
dem
Beratungs-
und
Therapiemarkt:
Das
professionspolitische
Kolloquium
des
BV-Päd.
e.
V
(Thorsten
Buhrmann,
Monika
Kil,
Annette
Manz)
116
BV-Päd.
Intern
Mitgliederversammlung
des
BV-Päd.
e.
V
(Sabine
Ruttkowski)
120
Rezensionen
Deutsches
Institut
für
Erwachsenenbildung
(Hrsg.):
ProfilPASS
-
Gelernt
ist
gelernt.
Dokumentation
eigener
Kompetenzen
und
des
persönlichen
Bildungswegs
(Kathleen
Neumann)
123
Tatjana
R.
Frey:
Personalentwicklung
in
Unternehmen
-
Ein
Arbeitsfeld
für
Erwachsenenpädagogen.
(Thorsten
Buhrmann)
....
125
Infobörse
127
Michael
Winkler
Pädagogik
und
die
Kollateralschäden
der
Moderne
Ein
Essay
mit
überraschendem
Ausgang
In
den
meisten
gegenwärtigen
Gesellschaften
können
wir
beobachten,
dass
der
Erzie¬
hungsbegriff
in
seiner
unaufhaltsamen
Entwicklung
geradezu
berüchtigt
wurde:
Jedes
gesellschaftliche
Problem
soll
über
Erziehung
und
mit
Hilfe
der
pädagogi¬
schen
Profession
gelöst
werden.
Zuweilen
hinterlässt
die
Universalisierung
von
Pädagogik
ein
Gefühl
von
pädagogischem
Allmachtsanspruch.
Diese
Tendenz
ist
nicht
völlig
neu.
Die
reformpädagogische
Bewegung
zu
Beginn
des
20.
Jahrhun¬
derts hatte
ähnliche
Auswirkungen
und
damit
die
Frage
nach
den
Grenzen
der
Pädagogikprovoziert.
Gegenwärtig
sind
wir
hingegen
mitfragilen,
zerbrechlichen
und
desintegrierten
Gesellschaften
konfrontiert,
die
keine
adäquaten
Mittel
für
eine
gelungene
Sozialisation
zur
Verfügung
haben.
Aus
diesem
Grunde
ist
eine
neue
ambivalente
Herausforderung
an
die
Pädagogik
erwachsen:
mehr
oder
weniger
wird
professionelle
Erziehung
für
nahezu
jedes
Individuum
erforderlich,
um
es
zu
befähigen,
die
Herausforderungen
des
Lebens
bewältigen
zu
können.
Damit
scheint
eine
unvermeidbare
Notwendigkeit
für
Erziehung
gegeben
zu
sein.
Auf
der
anderen
Seite
bekommen
die
Individuen
eine
neue
Chance
für
die
Entwicklung
ihrer
selbst,
ihrer
Autonomie
und
persönlichen
Kräfte,
die
von
professioneller
Pädago¬
gik
unterstützt
wird,
gemessen
an
den
jeweiligen
individuellen
Erfordernissen.
1.
Hurra,
wir
gewinnen!
In
der
Hölle
jener
Trivialitäten,
welche
der
pädagogische
Diskurs
gelegentlich
bie¬
tet,
begegnet
fast
unvermeidlich
der
Satz:
„Bildung
ist
in
aller
Munde".
Er
eröff¬
net
Schüleraufsätze
und
studentische
Arbeiten,
taugt
für
Politikerreden,
er
leitet
fachliche
Stellungnahmen
ein,
absichtsvoll
an
den
Anfang
von
ernst
gemeinten
Vorträgen
und
Aufsätzen
gestellt.
Doch
die
dürftige
Rhetorik
des
Satzes
macht
nur
deutlich,
wie
hoch
die
Messlatte
für
den
klugen
Anfang
liegt
und
wie
viel
Anstrengung
es
kostet,
den
Fundamentaleinfall
zu
haben
und
punktgenau
auf
das
leere
Blatt
Papier
zu
bringen:
Die
Floskel
„Bildung
ist
in
aller
Munde"
ist
näm¬
lich
schlicht
unappetitlich
-
was
nehmen
die
Leute
alles
in
den
Mund,
ohne
sich
die
Zähne
zu
putzen!
Ihr
Ärgernis
aber
besteht
darin,
dass
sie
der
Sache nach
zutrifft.
Sie
beschreibt
eine
Faktizität,
der
Hegel
zwar
mit
einem
„um
so
schlimmer
für
die
Tatsachen"
begegnet
wäre.
Doch
seinen
Mut
bringt
kein
Beobachter
der
aktuel¬
len
Situation
mehr
auf.
Denn
die
pädagogische
Frage
steht
tatsächlich
auf
der
Tagesordnung:
Zwar
lodert
die
Glut
der
Worte
inzwischen
weniger
und
die
Halb¬
wertszeiten
der
einschlägigen
Mitteilungen
verkürzen
sich.
So
hielt
sich
-
bei¬
spielsweise
-
das
Gutachten
eines
Aktionsrats
Bildung
knapp
eine
Woche
in
den
Medien,
welches Lehrern
das
Gehalt
bei
fehlender
Fortbildung
streichen
wollte.
(Wenngleich
Finanzämter
Weiterbildung
in
den
Ferien
als
Urlaub
betrachten
und
nicht
anerkennen).
Der
Bericht
des
Uno-Kommissärs
über
den
Demokratieman-
68
Päd.
Blick,
15.
Jg.
2007,
H. 2
摘要:

Winkler,MichaelPädagogikunddieKollateralschädenderModerne.EinEssaymitüberraschendemAusgangDerpädagogischeBlick15(2007)2,S.68-81Quellenangabe/Reference:Winkler,Michael:PädagogikunddieKollateralschädenderModerne.EinEssaymitüberraschendemAusgang-In:DerpädagogischeBlick15(2007)2,S.68-81-URN:urn:nbn:de:0...

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