PaedKorr_1998_23_Parmentier_Gruschka_Paedagoge_als_Intellektueller

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Parmentier, Michael; Gruschka, Andreas
Der Pädagoge als Intellektueller. Erinnerungen an Klaus Mollenhauer
Pädagogische Korrespondenz (1998) 23, S. 5-24
Quellenangabe/ Reference:
Parmentier, Michael; Gruschka, Andreas: Der Pädagoge als Intellektueller. Erinnerungen an Klaus
Mollenhauer - In: Pädagogische Korrespondenz (1998) 23, S. 5-24 - URN:
urn:nbn:de:0111-opus-84640 - DOI: 10.25656/01:8464
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-opus-84640
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INHALT
Pädagogische
Korrespondenz
Heft
23-Winter
1998/99
DAS
GESPRÄCH
5
Michael
Parmentier
/Andreas
Gruschka
Der
Pädagoge
als
Intellektueller
Erinnerungen
an
Klaus
Mollenhauer
DAS
AKTUELLE
THEMA
I
25
Oskar
Klemmen
It's
Teamtime
Jenseits
des
Führerprinzips?
DAS
AKTUELLE
THEMA
II
37
Martin
Heinrich
Vom
Überlebenskampf
des
Homo
Faber
Zum
technokratischen
Mythos
der
»zukunftssichemden
Bildung«
in
der
öffentlichen
Diskussion
um
TIMSS
DIDAKTIKUM
I
53
Karl-Heinz
Dammer
Always
look
on
the
bright
side
of
death
»Death
Education«
als
Lebenshilfe?
DAS
HISTORISCHE
LEHRSTÜCK
60 Andreas
Gruschka
/
Martin
Heinrich
Piatons
vergessene
Kinder
Zur
Differenz
von
Didaktik,
Erziehung
und
Bildung
in
Piatons
Höhlengleichnis
DIDAKTIKUM
II
76
Sven
Drühl
/
Thomas
Geier
Didaktik
des
Durchbruchs
Dietmar
Kamper
ein
Didaktiker
wider
Willen?
AUS
DEN
MEDIEN
84 Andreas
Gruschka
Kleider
machen
Leute
Das
Abweichende
als
das
neue
Ideal
AUS
DEM
GESTRÜPP
DES
INSTITUTIONALISMUS
93
Das
Praktikum
INHALT
VERMISCHTES
I
95
Michael
Tischer
Glosse
über
das
Denken
DAS
GESPRÄCH
Michael
Parmentier
/AndreasGruschka
Der
Pädagoge
als
Intellektueller
Erinnerungen
an
Klaus
Mollenhauer
Wenn
dieser
Text
erscheint,
ist
Klaus
Mollenhauer
fast
schon
ein
Jahr
tot.
Er
war
der
Pädagogischen
Korrespondenz
als
Leser
und
Autor
freundlich
zugewandt.
Mit
den
Gesprächspartnern
verband
ihn
eine
langjährige
Zusammenarbeit:
Der
eine
hat
bei
ihm
studiert,
war
sein
Assistent,
in
vielen
Studien
sein
Mitarbeiter
und
später
Göttinger
Kollege.
Der
andere
hat
mit
ihm
in
den
letzten
10
Jahren
Projekte
durch¬
geführt,
zuletzt
wurde
ein
Buch
über
den
Maler
Chardin
vorbereitet.
Mit
der
gemein¬
samen
Arbeit entwickelte
sich
zwischen
Klaus
Mollenhauer
und
uns
eine
freund¬
schaftliche
Verbundenheit.
Aus
ihr
und
der
Dankbarkeit
gegenüber
dem
Toten
ent¬
stand
das Bedürfnis
nach diesem
Gespräch.
Wir
wollen
versuchen,
mit
unseren
Er¬
innerungen
für
den
Leser
nachvollziehbar
zu
machen,
wie
anregend
Klaus
Mollen¬
hauer
für
unsere
wissenschaftlichen
Arbeiten
war
und
welchen
Verlust
sein
Tod
für
die
deutsche
Erziehungswissenschaft
bedeutet.
Klaus
Mollenhauer
hat
ein
äußerst
vielfältiges
Werk
hinterlassen.
Es
ist
in
seiner
Bedeutung
für
die
Nachkriegspädagogik
schwerlich
zu
überschätzen.
Seine
theore¬
tischen
und
empirischen
Arbeiten
zur
Sozialpädagogik
haben
diese
Disziplin
nach¬
haltig
verändert.
Die
bis
zu
seinem
Tod
fortgeführten
»sozialpädagogischen
Diagno¬
sen«
belegen
seine
Neugier
und
sein
praktisches
Engagement
vor
allem
für
dieses
Feld.
Mollenhauer
war
ein
»allgemeiner
Pädagoge«,
der
sowohl
mit
seinen
Reformu¬
lierungen
traditioneller
Themen
als
auch
mit
der
Einführang
neuer
Perspektiven,
Begriffe,
Methoden
und
Theorieansätze
die
erziehungswissenschaftliche
Diskussion
wie
wohl
kein
anderer
in
Bewegung
gehalten
hat.
Wenn
er
der
Auffassung
war,
daß
sich
die
Zunft
zu
bequem
in
der
Pflege
ihrer
Begriffe
eingerichtet
hatte,
meldete
er
sich
zu
Wort
und
stellte
Fragen.
Zuletzt
verfuhr
er
so
in
dieser
Zeitschrift
mit
den
Begriffen
Identität,
Individualität
und
Bildung.
Viele
Kollegen
fühlten
sich
durch
seine
Arbeiten
ermutigt,
erziehungswissenschaftlichen
Projekten
auf
»fremdem
Tenain«
zu
folgen,
die
ohne
seine
Pioniertätigkeit
wohl
nicht
zu
denken
sind.
Die
Herausgeber
der
Pädagogischen
Korrespondenz
waren
dankbar,
als
ihnen
vor
10
Jahren
Mollenhauer
mit
»Diderot
und
Chardin«
einen
Text
zum
Drack
anbot,
an
den
sich
noch
viele
Studien
zur
Bildung
im
Kindesalter
anschließen
lassen.
Ohne
seine
methodologischen
und
empirischen
Arbeiten
wäre
die
sozialwissen¬
schaftliche
Wende
der
Disziplin
nicht
so
erfolgreich
gewesen.
Er
war
einer
der
ersten,
der
sich
mit
der
Rückkehr
zu
historischen
Themen
und
theoriegeleiteter
Forschung
gegen
die
Verflachung
der
Wissenschaft
zur
Demoskopie
gewehrt
hat.
Mollenhauer
lenkte
den
Blick
zurück
zur
Literatur
als Quelle
erziehungswissen¬
schaftlicher
Analysen.
Werke
der
bildenden
Kunst
führte
er
in
die
erziehungswissen¬
schaftliche
Hermeneutik
ein.
In
den
letzten
Jahren
hat
er
ein
qualitatives
Paradigma
6
¦
Pädagogische
Korrespondenz
empirischer
Bildungstheorie
mit
dem
Buch
über
»Grundfragen
ästhetischer
Bildung«
stark
gemacht.
Klaus
Mollenhauer
war
einer
der
wenigen
erziehungswissenschaftlichen
Autoren
der
Gegenwart,
dessen
Texte
in
Lehrwerke
von
Schulen
als
Beispiele
für
eine
moderne,
sozialwissenschaftlich
argumentierende
Pädagogik
einbezogen
wurden.
Immer
wieder
mischte
er
sich
in
die
öffentliche
Debatte
ein,
wenn
es
daram
ging,
Skandalöses
als
solches
kenntlich
zu
machen,
etwa
den
Skandal
der
Kinderarmut,
bevor
die
Kommis¬
sion
der
Bundesregierung
mit
diesem
Thema
die
Medien
eneichte,
oder
den
der
gegen-
aufklärerischen
conectness,
als
etwa
Vertreter
der
Frauenbewegung
der
unbequemen
Katharina
Rutschky
das
Wort
abschnitten
und
sie
physisch
attackierten.
Michael
Parmentier
hat
versucht,
Mollenhauers
Werk
und
seine
Wirkung
nach¬
zuzeichnen
(vgl.
Parmentier
1998).
Unser
Thema
soll
keine
weitere
akademische
Würdigung
sein.
Vielmehr
wollen
wir
uns
der
faszinierenden
Person
eines
intellek¬
tuellen
Erziehungswissenschaftlers
und
Lehrers
vergewissern.
¦
*1
k
£¦
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摘要:

Parmentier,Michael;Gruschka,AndreasDerPädagogealsIntellektueller.ErinnerungenanKlausMollenhauerPädagogischeKorrespondenz(1998)23,S.5-24Quellenangabe/Reference:Parmentier,Michael;Gruschka,Andreas:DerPädagogealsIntellektueller.ErinnerungenanKlausMollenhauer-In:PädagogischeKorrespondenz(1998)23,S.5-24-...

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