Erich von Däniken - Datierungen

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Was stimmt nicht mit den Datierungen?
Von Erich von Däniken (Copyright)
Unser beschränktes Wissen ist stets auf die Gegenwart bezogen. Durchaus verständlich, denn wir
leben im “Jetzt” und nicht im ”Vor-Vorgestern”. Was sich heute ereignet, was heute Schlagzeilen
macht, beunruhigt uns, was vorgestern geschah, berührt uns nicht mehr. Diese fatale
Kleinsichtigkeit raubt uns den Sinn für geschichtliche Ereignisse.
Wir empfinden das aktuelle Gegenwartswissen stets als ein höchstes Gut, sozusagen als
Kulminationspunkt allen Wissens aus der Vergangenheit. Wir reden uns ein, die informierteste
Gesellschaft zu sein und dementsprechend müssen alle unsere Vorfahren weniger als wir gewuβt
haben.
Diese Einstellung macht uns überheblich, sie läβt uns eher verächtlich auf die Vergangenheit
blicken. Und sie ist gefährlich, denn wer die Geschichte nicht kennt ist dazu verurteilt, ihre Fehler
zu wiederholen. Schon Prof. Dr. Erwin Chargaff, der groβe alte Mann der Biochemie, langjähriger
Direktor des biochemischen Instituts der Columbia Universität, New York, spottete (1):
”Es hat sich ja inzwischen herumgesprochen: Das einzige, was man aus der Geschichte lernen
kann, ist, daβ man nichts aus ihr lernt.”
Die Einbildung, unser Gegenwartswissen sei das vernünftigste und umfangreichste Wissen,
verleitet Historiker und Archäologen dazu, den Vorfahren wenig zu glauben. Erstaunlich dabei ist
die Geschmeidigkeit und Doppelzüngigkeit, mit der dieser Irrglaube in die Praxis umgesetzt wird.
Sagt ein alter Historiker, beispielsweise der vor 2500 Jahren lebende Herodot, etwas, das in unser
heutiges Wissensbild paβt, so wird die Aussage kopfnickend und hocherfreut zu den Akten
genommen. Macht derselbe Historiker, oft noch auf derselben Buchseite seiner Chronik, eine
Bemerkung, die uns nicht schmeckt, dann stempeln wir ihn ohne mit der Wimper zu zucken zum
Lügner, zum Übertreiber, degradieren ihn gar zum Hampelmann.
Ein Beispiel: Die Ägyptologen unserer Zeit übernahmen von Herodot die Kunde, der Pharo Menes
(um 2920 v.Chr) habe den Nil oberhalb Memphis umleiten lassen. Mit geschlossenen Augen und
Ohren wird aber unterschlagen, was derselbe Herodot 18 Linien später festhält (2):
Auf Menes folgten 330 Könige, deren Namen mir die Priester aus einem Buch vorlasen.
Die Umleitung des Nils und der Name Menes passen, die 330 Könige stören. Herodot schreibt, ein
König ”Cheops” habe die Groβe Pyramide erbauen lassen, und vor 11340 Jahren hätten die
Götter noch unter den Menschen gelebt.
”Cheops” wird begeistert geschluckt - die 11340 Jahre verdrängt. Man stilisiert sie zu ominösen
”Mondjahren”, obwohl jeder Fachmann weiβ, daβ die alten Ägypter nicht in Mondjahren rechneten
und obwohl Herodot die Regierungsjahre der Könige penibel genau auflistet.
Auch mit dem Namen ”Cheops” verhält sich die Fachwissenschaft durchwegs unwissenschaftlich.
”Wissenschaftlich” wäre, alle in Frage kommenden Dokumente heranzuziehen und abzuwägen.
Das Gegenteil geschieht. Alle Dokumente gegen ”Cheops” werden resolut vom Tisch gefegt oder
gar nicht erst zur Kenntnis genommen. Was sagen denn die alten Historiker über den Bauherrn
der Groβen Pyramide?
Diodor von Sizilien, der im ersten vorchristlichen Jahrhundert lebte und Verfasser einer 40-
bändigen Historischen Bibliothek war, berichtete (3):
Der achte König war Chemmis aus Memphis. Dieser regierte 50 Jahre und erbaute die gröβte der
drei Pyramiden, welche zu den sieben Weltwundern der Welt gerechnet werden... Sie besteht
ganz und gar aus hartem Stein, welcher zwar sehr schwer zu bearbeiten, aber auch von ewiger
Dauer ist... Es wird erzählt, der Stein sei aus Arabien aus weiter Entfernung herbeigeführt worden,
und der Bau vermittels Dämonen geschehen, weil um jene Zeiten Maschinen noch nicht erfunden
waren. Und das Wunderbarste ist: Obgleich hier Werke von solcher Gröβe erbaut wurden und die
umliegende Gegend nur aus Sand besteht, ist doch weder eine Spur von einem Damme noch vom
Behauen der Steine übriggeblieben, so daβ es den Eindruck macht, als sei das Werk nicht durch
Menschenhände entstanden, sondern auf einmal wie von einem Gotte fertig in die Sandwüste
hineingestellt worden.
Auch der gröβte Spötter unter den antiken Historikern, Cajus Plinius Secundus, der zudem den
Vorteil besaβ, alle Werke seiner Vorläufer zu kennen, beschrieb die Pyramiden. Im 36. Buch
seiner Naturgeschichte überliefert Cajus Plinius Secundus (4):
Das Material zu der gröβten Pyramide haben die Steinbrüche Arabiens geliefert, und 360000
Menschen haben 20 Jahre lang daran gearbeitet... Folgende Autoren haben die Pyramiden
beschrieben: Herodotus, Euhemerus, Duris von Samos, Aristagoras, Dionysius, Artemidorus,
Alexander Polyhistor, Butoridas, Antisthenes, Demetrius, Demoteles, Apion. Keiner von ihnen weiβ
aber die eigentlichen Erbauer derselben an-zugeben, und so sind denn die Schöpfer dieser
Eitelkeit mit Fug und Recht der Vergessenheit anheimgefallen.
Es ist geradezu umwerfend, wie die Archäologen sich in diesem Falle auf Herodot berufen, aber
Diodur und Cajus Plinius Secundus nicht zur Kenntnis nehmen. Dabei zitiert Cajus Plinius
Secundus ausdrücklich die Namensliste seiner Vorgänger, die schon vor ihm über die Pyramiden
berichteten und er hält fest, keiner von diesen Vorgängern kenne den Namen des Erbauers der
Pyramide. Was kümmert's unsere Schulwissenschaft?
Vor 700 Jahren lagerten in Kairoer Bibliotheken noch alt-arabische und koptische Manuskripte, die
der Geograph und Historiker Taki ad-Diln Ahmad ben' Ali ben' Abd al-Kadi ben' Muhammad al-Ma-
krizi (1364-1442) in seinem Werk Hitat zusammenstellte. Was glaubten denn die Araber selbst,
wer die Erbauer der Groβen Pyramide gewesen seien (5)?
Der Lehrer Ibrahim Ben Wasif Sah Al-Katib sagt in den Nachrichten von Ägypten und seinen
Wundern, da, wo Saurid erzählt, dem Sohne des Sahluk, des Sohnes des Sibrak, des Sohnes
des Tumidun, des Sohnes des Tadrasan, des Sohnes des Husal, einem der Könige Ägyptens vor
der Sintflut, die ihren Sitz in der Stadt Amsus hatten, über welche an der Stelle, wo in diesem
Buche die Städte Ägyptens behandelt werden, gesprochen wird.
Er war der Erbauer der beiden groβen Pyramiden bei Mirs (= Kairo). Die Ursache der Erbauung
der beiden Pyramiden war, daβ 300 Jahre vor der Sintflut Saurid folgenden Traum hatte:
Die Erde kehrte sich mit ihren Bewohnern um, die Menschen flüchteten in blinder Hast, und die
Sterne fielen herab...
Bei den präzisen Namensfolgen fällt es schwer, den Text als Mythe einzustufen. 300 Jahre vor der
Sintflut soll ein König namens Saurid einen Traum gehabt haben, der schlieβlich zum
Pyramidenbau führte? Auch seine Ratgeber und Wahrsager wurden von schrecklichen Träumen
geplagt, das Ende der Zivilisation war angesagt. Im Hitat wird überliefert, der Himmel habe sich
geöffnet, ein strahlendes Licht sei hervorgetreten, und Männer vom Himmel herabgestiegen, die
seltsame ”Keulen” in den Händen trugen.
Nach den arabischen Überlieferungen befragte der vorsintflutliche König Saurid seine Weisen, ob
denn nach der Naturkatastrophe Ägypten wieder bewohnbar sei. Als dies bejaht wurde, entschloβ
er sich zum Bau der Pyramiden, damit das gesamte Menschheitswissen der damaligen Zeit
erhalten bliebe. Auf der Spitze der Pyramide lieβ König Saurid eine Schrift anbringen:
Ich, Saurid, der König, habe diese Pyramiden erbaut, und ich habe ihre Erbauung in sechs
Jahren vollendet. Wer nach mir kommt und meint, er sei ein Kînig wie ich, der möge sie in 600
Jahren zerstören. Es ist bekannt, daβ Zerstören leichter ist als Bauen. Auch habe ich sie, als sie
fertig waren, mit Brokat überzogen, möge er sie mit Matten bekleiden...
Als der König Saurid ben' Sahluk gestorben war, ward er in der östlichen Pyramide begraben,
Hugub aber in der westlichen und Karuras in der Pyramide, die unten aus Steinen von Assuan und
oben aus Kaddansteinen besteht.
Abu Zaid Al-Balhi erzählt:
Es fand sich auf den Pyramiden eine Inschrift, in ihrer Schrift geschrieben. Man verstand sie, und
sie lautete:
”Diese beiden Pyramiden wurden gebaut, als der ‘fallende Geier’ sich im Zeichen des Krebses
befand.”
Da rechneten sie von diesem Zeitpunkt bis zur Higra des Propheten, und es ergaben sich 2 mal
36000 Sonnenjahre.
Wer war dieser weitsichtige König Saurid? Ist er eine nebulöse, mystische Figur, erfunden in der
Traumwelt der Wünsche und Sehnsüchte, oder kann man ihn irgendwo einordnen?
Das Hitat sagt über ihn, er sei ”Hermes, den die Araber Idris nennen”, gewesen.
Gott persönlich habe ihn nämlich in der Kenntnis der Sterne unterwiesen und ihm kundgetan, es
werde eine Katastrophe über die Erde kommen, doch ein Rest der Welt übrigbleiben, in dem
Wissenschaften nötig seien. Daraufhin habe Hermes alias Idris alias Saurid die Pyramiden erbaut.
Noch deutlicher wird das Hitat im 33. Kapitel:
Es gibt Leute die sagen:
Der erste Hermes, welcher der
dreifache in seiner Eigenschaft als Prophet, König und Weiser
genannt wurde, es ist der, den die Hebräer Henoch, den Sohn des Jared, des Sohnes des
Mahalalel, des Sohnes des Kennan, des Sohnes des Enos, des Sohnes Seths, des Sohnes
Adams - über ihm sei Heil - nennen, und das ist Idris. Der las in den Sternen, daβ die Sinflut
kommen werde. Da lieβ er die Pyramiden bauen und in ihnen Schätze, gelehrte Schriften und
alles, um was er sich sorgte, daβ es verlorengehen und verschwinden könnte, bergen, um die
Dinge zu schützen und wohl zu bewahren.
All diese schriftlichen Zeugnisse, ob Hitat, Diodor, Strabon oder Cajus Plinius Secundus,
interessieren unsere Archäologen nicht. Wir wissen alles besser. Immerhin bereitet es auch uns
Mühe, sich einen Pyramidenbau vor der Sintflut vorzustellen. Der arabische Chronist Muhammad
ben' Abdallah ben' Abd al-Hakam präzisiert die Situation trefflich:
Meiner Ansicht nach können die Pyramiden nur vor der Sintflut erbaut worden sein, denn wären
sie nachher erbaut worden, so würden die Menschen über sie Bescheid wissen.
Ein ausgezeichnetes Argument, kaum widerlegbar.
Unser stolz getragenes Gegenwartswissen, die sogenannte Lehrmeinung, spottet über die alten
Araber.
Jedesmal, wenn man einen Fachgelehrten auf die Geheimnisse der Pyramide anspricht, erntet
man nur ein müdes Lächeln. Geheimnisse? Gibt es nicht! Und wenn man auf die arabischen
Überlieferungen verweist, die von Gängen und Hallen in und unter der Pyramide reden, die mit
alten Büchern und technischen Geräten vollgestopft seien, dann antwortet der allwissende
Fachmann:
”Glauben Sie an die Märchen von Tausend-und-eine-Nacht?”
Wer hat recht? Die blumigen Überlieferungen der Araber oder unsere gesicherte Lehrmeinung?
Allgemein bekannt ist der Strahlenversuch, der Ende 1968 und anfangs 1969 von dem Physik-
NobelpreistrÑäger Prof. Dr. Luis Alvarez, an der Chephren-Pyramide durchgeführt wurde. Alvarez
und sein Team gingen von der Tatsache aus, daβ kosmische Strahlen rund um die Uhr unseren
Planeten bombardieren und dabei beim Durchdringen von festen Körpern wie beispielsweise Stein
einen Bruchteil ihrer Energie verlieren.
Durchschnittlich prallen etwa 10000 Teilchen pro Sekunde auf einem Quadratmeter Boden. Die
energiereichsten dieser kosmischen Partikel durchdringen die dicksten Gesteinsschichten, andere
- wie die Neutrinos - sogar ungehindert den ganzen Planeten.
Durch Messungen läβt sich feststellen, wieviele Elementarteilchen eine Gesteinsschicht
durchschlagen. Enthält das Gestein Hohlräume, dann werden die Teilchen bei ihrem Durchgang
durch den Hohlraum weniger abgebremst, der Partikelfluβ wird also intensiver sein als in
massivem Gestein. Man richtete in der Chephren-Pyramide eine sogenannte ”Funkenkammer”
ein, wobei die Strahlen der kosmischen Partikel auf einem Magnetband festgehalten wurden.
Diese Bänder wurden mit Hilfe eines IBM-Computers ausgewertet, die Pyramidenform, Gröβe und
Neigungswinkel wurden im Computerprogramm mitberücksichtigt. Bereits Ende 1968 waren die
Bahnen von über 2,5 Millionen kosmischen Strahlen registriert. Die Computerauswertung zeigte
die Form der Pyramide richtig an, man wuβte also, daβ die Versuchsreihe vernünftig und die
Meβgeräte in Ordnung waren.
Aber dann war die Überraschung perfekt: Die Oszillographen zeigten ein chaotisches Muster.
Nichts mehr war erkennbar, geradeso als ob kosmische Partikel ”um die Ecke” flogen.
Selbst wenn dieselben Magnetbänder erneut dem Rechner eingegeben wurden, gab der
Computer andere Daten und andere Graphiken aus. Es war zum Verzweifeln. Das sehr teure
Experiment, an dem sich verschiedene amerikanische Institute, die Firma IBM und die Kairoer Ain-
Schams-Universität beteiligt hatten, endete ohne brauchbare Resultate.
Einer der Mitarbeiter an dem Projekt, Dr. Amr Gohed, sagte Journalisten, die Befunde seien
”wissenschaftlich unmöglich”, und er fügte bei, entweder sei der Struktur der Pyramide ein
Wirrwarr, oder es gebe ”ein Mysterium, das sich unserer Erklärung entzieht. Nennen wir es
Okkultismus, den Fluch der Pharaonen, Zauberei, Magie oder was immer...”
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