ZfPaed_2004_1_Heyting_Beobachtungen_zur_internationalen_Anschlussfaehigkeit_D_A

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Heyting, Frieda
Beobachtungen zur internationalen Anschlussfähigkeit der Allgemeinen
Erziehungswissenschaft in Deutschland
Zeitschrift für Pädagogik 50 (2004) 1, S. 99-111
Quellenangabe/ Reference:
Heyting, Frieda: Beobachtungen zur internationalen Anschlussfähigkeit der Allgemeinen
Erziehungswissenschaft in Deutschland - In: Zeitschrift für Pädagogik 50 (2004) 1, S. 99-111 - URN:
urn:nbn:de:0111-opus-48000 - DOI: 10.25656/01:4800
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-opus-48000
https://doi.org/10.25656/01:4800
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Informationszentrum (IZ) Bildung
E-Mail: pedocs@dipf.de
Internet: www.pedocs.de
Jahrgang 50 Heft 1
Januar/Februar 2004
Inhaltsverzeichnis
Thementeil:Bildung über dieLebenszeit
ReinhardFatke
Bildung über die Lebenszeit Einführung in den Thementeil .................................. 1
AleidaAssmann
Der väterliche Bücherschrank – Über Vergangenheit und Zukunft der Bildung ...... 5
RitaCasale/JürgenOelkers/Daniel Tröhler
Lebenslanges Lernenin historischer PerspektiveDrei Beispiele für ein
altes Konzept................................................................................................................. 21
Ludwig Liegle/Kurt Lüscher
Das Konzept des Generationenlernens“.................................................................... 38
Helmut Fend/Fred Berger/Urs Grob
Langzeitwirkungen von Bildungserfahrungen amBeispiel von Lesen
und Computer Literacy Ergebnisseder LIFE-Studie (Lebensverläufe von der
späten Kindheit ins fhe Erwachsenenalter)............................................................. 56
Diskussion 1:Evaluation der Erziehungswissenschaft
Hans Merkens
Evaluation in der Erziehungswissenschaft – eine neueHerausforderung? .............. 77
Heinz-Elmar Tenorth
Wer hat Angst vor den Evaluationskommissaren“? Evaluation
und Qualitätssteigerung der erziehungswissenschaftlichenForschung .................... 88
FriedaHeyting
Beobachtungen zur internationalen Anschlussfähigkeit
der Allgemeinen Erziehungswissenschaft in Deutschland ......................................... 99
Diskussion 2:NeueKindheit“ in der Diskussion
Horst Rumpf
Für einen entdramatisierenden Umgang mit der „neuen Kindheit“?
Zur Abwehr pädagogischer Horrorvisionen.
Eine Erwiderung aufJürgen Oelkers .......................................................................... 112
Jürgen Oelkers
Eine Erwiderung aufHorst Rumpf............................................................................. 116
Sammelbesprechung
Hans-Joachim von Olberg
Didaktik aufdem Wege zur Vermittlungswissenschaft?
Eine Sammelbesprechung neuerer Veröffentlichungen .............................................. 119
Besprechungen
Joachim Kersten
Rudolf Leiprecht:Alltagsrassismus.EineUntersuchung bei Jugendlichen in
Deutschland und den Niederlanden
Benno Hafeneger/MechtildM.Jansen:RechteCliquen.Alltageiner neuen
Jugendkultur
EdithWölfl:GewaltbereiteJungen was kann Erziehung leisten?Anregungen
für eine gender-orientiertedagogik................................................................... 132
GiselaMiller-Kipp
KarlHeinz Jahnke:Jugend unter der NS-Diktatur 1933–1945.Eine Dokumentation
Michael Buddrus:Totale Erziehung für den totalenKrieg. Hitler-Jugend und
nationalsozialistische Jugendpolitik. 2 Bde.
Hermann Langer:Imgleichen Schritt und Tritt“. Die Geschichte der
Hitler-Jugend in Mecklenburg von den Anfängen bis 1945................................. 138
Alois Suter
Robert Döpp:Jenaplan-dagogik im Nationalsozialismus.Ein Beitrag zum
Endeder Eindeutigkeit................................................................................................. 142
Dokumentation
dagogische Neuerscheinungen............................................................................... 146
Heyting:Zur Anschlussfähigkeit der Allgemeinen Erziehungswissenschaft99
FriedaHeyting
Beobachtungen zur internationalen
Anschlussfähigkeit der Allgemeinen
Erziehungswissenschaft in Deutschland
Zusammenfassung:Bei der Evaluation der Erziehungswissenschaft spielt immer auchdie Frage nach
der internationalen Anschlussfähigkeit ihrer Fragestellungen,Inhalte,Methoden,Praxisbege etc.ei-
ne wichtigeRolle. Der Beitraggeht von der Theseaus,dass die Allgemeine Erziehungswissenschaft in
Deutschland ihrem Bemühen umdie Explikation des Allgemeinen‘ dieser Disziplin nicht nur unter
Bezugnahmeaufdisziplininterne, sondernauch-externe Felder (Philosophie,Sozialwissenschaften)
nachgeht.Diese sehr breite,Disziplinen verbindende Orientierung ist so in der anglo-amerikanischen
Erziehungsphilosophie nicht anzutreffen, wobei wichtigeUnterschiede zwischen der britischen und der
us-amerikanischenDiskussionslandschaft bestehen.Vor diesem Hintergrund werdeneine Reihe von
wichtigen Differenzen,Gemeinsamkeiten und Perspektiven deutscher Allgemeiner Erziehungswissen-
schaft und ähnlichgelagerter anglo-amerikanischer Diskurseherausgearbeitet.
EvaluativeUrteile über dieForschungsleistungen einer Disziplinargumentieren,impli-
zit oder explizit,immer komparativ:Ob nach der Frequenz und Zitierhäufigkeit von
Publikationenoder nachder Summe von Drittmitteln gefragt wird,erst durchdenVer-
gleich wirdder deskriptiveBefund zu einem Qualitätsurteil. Es verwundert deshalb
nicht,dass auch über diekognitiven Leistungen der Disziplin in evaluativer Absicht ver-
gleichend argumentiert wird, sodass die Erziehungswissenschaft amMuster anderer
Disziplinen in Deutschland oder anaußerdeutschen Exempelnpädagogischer Wissen-
schaften gemessen wird. Allerdings,der Vergleichführt im Ergebnis hier nur zu Diffe-
renzbehauptungen und -befunden, z.B. über die disziplinäreStruktur oder die kommu-
nikativePraxis.Qualitätsurteile sind damit nochnicht begndet,es sei denn,dass Dif-
ferenzbefunde kurzschlüssig zu Defizitbehauptungen umgedeutet werden.Aber das ist
eine Option,die von falschenPrämissen ausgeht, z.B. von der Annahme,dass es welt-
weit nur ein einziges Modell von Erziehungswissenschaft geben kann, sodass Abwei-
chungen vom Standardauchals Defizit charakterisiert werden können. Soleicht darfes
sichEvaluationaber nicht machen.
IndenfolgendenÜberlegungen zuminternationalenStatus der deutschenErzie-
hungswissenschaft wird deshalbamBeispiel der sog.Allgemeinen Erziehungswissen-
schaft,dem vermeintlich signifikantesten Exempel für das „deutsche Syndrom
(Schriewer 1983)der Erziehungswissenschaft die Frage weiter diskutiert,ob und wie
sichaus demVergleichevaluativeUrteile über das Fachbegnden lassen.Das geschieht
nicht in der Absicht,ein Normalmodell zu propagieren,aber doch unter der als Quali-
tätsurteil formulierbaren Erwartung,dass auch die deutsche Erziehungswissenschaft in-
ternationalkommunikationsfähig sein sollte. Das Kriterium,das hier expliziert werden
soll,heißt deshalbauch nicht Anpassung anein fiktives Normalmodell, sondern „An-
schlussfähigkeit“. Damit wird die Tatsache akzeptiert,dass auch sozialwissenschaftliche
Z.f.d – 50.Jahrgang 2004Heft 1
摘要:

Heyting,FriedaBeobachtungenzurinternationalenAnschlussfähigkeitderAllgemeinenErziehungswissenschaftinDeutschlandZeitschriftfürPädagogik50(2004)1,S.99-111Quellenangabe/Reference:Heyting,Frieda:BeobachtungenzurinternationalenAnschlussfähigkeitderAllgemeinenErziehungswissenschaftinDeutschland-In:Zeitsc...

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